Ich gründe eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft (gUG), die Natur und Frauen eine Stimme gibt
“Alles beginnt mit einer Idee.”
Ich verbinde drei Säulen:
Umweltbildung & Workshops (BNE): In die Natur gehen, um die Verbindung zu uns selbst und zur Erde neu zu spüren, um dann transformativ wirken zu können. Think global, act local.
Kooperation mit indigenen Projekten & NGOs: Wir (ein baldiges Team in Aufbau) arbeiten mit bestehenden Organisationen und Kontakten (z.B. Peru, Brasilien) zusammen und unterstützen ihre Arbeit.
Lobbyarbeit & Aufklärung: Wir setzen uns für Naturrechte und Frauenrechte auf politischer Ebene ein.
2. Was will ich erreichen?
✨ Natur schützen: Natur als Rechtssubjekt und Feuer, Wasser, Erde und Luft als elementare Lebensgrundlagen und Menschenrechte schützen.
✨ Frauen stärken: Frauen sind Weisheitshüterinnen und tragen uraltes Wissen, insbesondere indigene Frauen. Gleichzeitig sind sie weltweit doppelt entrechtet – als Frauen und als Indigene. Wir geben ihren Stimmen Raum.
✨ Verbindung schaffen: Menschen in Deutschland durch Naturerfahrungen inspirieren – und Brücken zu indigenen Gemeinschaften weltweit bauen.
✨ Kooperation statt Kolonialismus: Wir stülpen nichts über, sondern verbinden, vernetzen und unterstützen in eigenem Wissen und Rechten und in bereits bestehende Projekte und NGOs, die wirklich nachhaltig und machtkritisch arbeiten und auch innerhalb Strukturen nachhaltig, herzlich und reflektierend sind! Das ist, wie ich selbst erfahren musste, nicht immer eine Selbstverständlichkeit!
3. Wer steht hinter dem Projekt?
Ich bin Linda, Wirtschaftsjuristin (LL.B. Menschen- und Umweltrechte), Naturerlebnispädagogin (BNE), Naturverbundene und Weltreisende.
Ich habe langjährige Berufserfahrung, u.a. in NGOs, Erfahrung in Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) leite Natur-Workshops, vor allem für Frauen.
Meine Stärke: Ich baue Brücken zwischen Welten.
Ich habe Kontakte zu indigenen Gemeinschaften über einen Anthropologen in Peru, NGO-Mitarbeiter und baue mir derzeit ein erweitertes Netzwerk auf.
Meine Mentorin ist Domitila Barros, brasilianische Nachhaltigkeitsbotschafterin und internationale Speakerin.
Mit meiner gUG möchte ich meine Vision umsetzen und transparent mein Wirken aufzeigen.
4. Warum brauche ich Unterstützung?
Um die gUG zu gründen und erste Schritte zu gehen, brauche ich deine Unterstützung. Die Gründung einer gUG kostet Geld – und als Alleinerziehende, die nicht nur Mama ist, sondern arbeitet, in ein paar Projekten engagiert ist und schon viel Vorarbeit geleistet hat, habe ich bereits alle Ressourcen vor Ort verwendet.
Deine Spende ermöglicht:
die Gründung der gUG, um endlich meine Vision realisieren zu können. Gründungskosten für: Notarkosten, Steuerbüro, Eintragung ins Handelsregister, Geschäftskonto-Eröffnung, Mitgliedschaften in großen Netzwerken, erste Materialkosten für Bildungs- und Informationsmaterialien, erste Workshops in Deutschland: Round about 2.000 Euro.
Warum eine gemeinnütziges Unternehmen gründen und nicht privat starten?
Transparenz: Mit einer gUG muss ich genau nachweisen, wie die Gelder verwendet werden.
Rechenschaftspflicht: Jährlich muss ich einen Tätigkeitsbericht und die Finanzen offenlegen.
Gemeinnützigkeit: Alle Einnahmen dürfen nur für den Zweck genutzt werden (Naturrechte, Frauenrechte, Umweltbildung) – nicht für private Zwecke.
Förderfähigkeit: Nur als gUG kann ich Fördermittel und Sppendengelder beantragen.
Steuervorteil: Spender:innen bekommen eine Spendenbescheinigung und können ihre Spende von der Steuer absetzen.
Was passiert nach der Gründung:
Danach, mit einer gUG: Netzwerk ausbauen, Bildungs- und Infomaterialien, Monetäre Unterstützung erster Projekte und bestehende Initiativen, internationale Vernetzung, Reisen zu indigenen PartnerInnen, Aufbau einer Kampagne für die Rechte der Natur, Indigenen und Frauen sowie Einsatz für Naturrechte und Ökozid-Strafrecht, Aufbau eines kleinen Teams.
Erfahrungsbericht -unterwegs in der grünen Lunge der Erde - dem Amazonas
Iquitos, Nautas, Loreto Region in Peru.
Ich besuchte den Amazonas im Norden von Peru und meine Freundin hatte am Schluss der Reise die Gelegenheit ihn auf spanisch zu interviewen. Mache dir ein kurzes Bild und höre rein. Hier spricht unser Guide von der Schönheit des Amazonas und deren Herausforderung in seiner indigenen Gemeinschaft, die Kukamas.
Hör mal zu.
Schließe die Augen, atme tief in deinen Körper und lausche dem Dschungel
Bericht: Naturweisheiten indigener Völker – sie machen nur 5 % der Weltbevölkerung –
schützen rund 80 % der weltweiten Artenvielfalt. Sie tun das nicht mit KI.
Sondern durch eine Lebensweise in Verbindung mit den natürlichen Rhythmen.
Sie sind Natur – nicht nur biologisch, sondern auch spirituell.
Sie leben eine Intelligenz, die tief verankert ist im Leben selbst:
eine natürliche Intelligenz,
die auf Verbindung, Achtsamkeit und zyklischem Denken beruht – statt auf Kontrolle, Wachstum und reinem Verstand.
Insbesondere indigene Frauen tragen dieses Wissen:
über Heilpflanzen, Energien, Böden, Zyklen.
Sie sind Hüterinnen von Medizin – und von Gemeinschaft.
Doch sie leiden – wie so oft – doppelt unter den Ungerechtigkeiten: als Indigene – und als Frauen.
Sie verlieren ihr Land, ihre Rechte, ihre Stimme.
Wir müssen eines begreifen:
Die Erde braucht keine Ausbeutung.
Und auch keine Rettung von Menschen,
die glauben, sie besser zu verstehen als jene,
die seit Jahrhunderten mit ihr leben.
Sie braucht Ruhe. Schutz. Respekt.
Und die Weisheit der Menschen vor Ort.
Wir haben über Jahrhunderte Raubbau betrieben –
an Mutter Erde und an der Frau.
Beide wurden ausgebeutet, kontrolliert, zum Objekt gemacht.
Doch in beiden liegt die größte schöpferische Kraft:
Intuition, Heilung, Leben selbst.
Und genau diese Kraft braucht heute Raum,
wenn wir als Menschheit weitergehen wollen –
verbunden, gerecht, im Einklang.
Wer heute in Umweltschutz investieren will,
kommt an indigener Weisheit und gelebter Naturspiritualität nicht vorbei.
Klimagerechtigkeit braucht indigene Gerechtigkeit.
Und wenn wir die richtigen Menschen unterstützen,
unterstützen wir nicht nur sie –
sondern unsere globale, gemeinsame Zukunft.